Oktober 18, 2024

Willkommen in der Welt der Blöcke: Anfängertipps für Minecraft

Du willst zum ersten Mal in die Minecraft-Welt eintauchen, fühlst dich aber etwas verloren? Keine Sorge, so geht es anfangs vielen Spielern. Das Game hat an sich nämlich keine klassische Story und auch Missionsziele gibt es nicht so wirklich. Doch gerade diese Freiheiten machen den Reiz aus, wenn du dich erst einmal in die Welt der Blöcke reingefuchst hast.

Gemeinsam macht das Gamen mehr Spaß

Da die Minecraft-Welt riesig ist und du so viele Sachen machen kannst, wirkt das Spiel gerade für Anfänger etwas langatmig. Wenn du eine große Burg bauen möchtest, musst du zuerst einmal unzählige Rohstoffe abbauen. Damit das Ganze nicht in eintönige Arbeit ausartet, kannst du dich an Cheats bedienen, was aber auch nicht wirklich viel Spaß mit sich bringt. Deutlich besser ist die Alternative, gemeinsam mit Freunden an einem Projekt zu bauen. Du kannst einen eigenen Minecraft-Server mieten, sodass ihr gemeinsam auf Abenteuer gehen oder einfach miteinander quatschen könnt. Der große Vorteil eines privaten Servers: Kein Troll kann eure Welt betreten und euer Projekt mit jeder Menge TNT in Rauch auflösen. Minecraft zählt übrigens seit vielen Jahren zu den beliebtesten Games für den PC. Entsprechend groß ist die Chance, dass auch deine Freunde sich für das Sandbox-Spiel begeistern können.

Die ersten Schritte in einer neuen Welt

Damit du dich anfangs nicht verloren fühlst, solltest du dich mit den wichtigsten ersten Schritten in der Minecraft-Welt auseinandersetzen. So bekommst du ein Gefühl für das Farmen von Rohstoffen und das Herstellen von Gegenständen. Nimm dir hierfür genügend Zeit – wenn du die grundlegenden Spielmechanismen nicht ganz verstanden hast, kann Minecraft im weiteren Verlauf schnell langweilig werden.

Nach dem Spawnen sind das deine ersten Aufgaben:

  1. Sammle Holz aus Baumstämmen mit bloßen Händen.
  2. Öffne das Inventar mit und mache dich mit dem Crafting-Feld vertraut.
  3. Sammle weitere Rohstoffe, um grundlegendes Werkzeug (Axt, Schaufel) herstellen zu können.
  4. Erkunde das Dorf rund um deinen Spawn-Punkt.

Gerade der letzte Punkt auf der To-do-Liste für Anfänger ist wichtig, denn nachts treiben zahlreiche Monster ihr Unwesen in der Minecraft-Welt. Von bewaffneten Skeletten bis hin zu explodierenden Creepern ist die Chance hoch, als Anfänger zu sterben und dabei das gesamte Inventar zu verlieren. Um den Gefahren der Nacht zu entgehen, kannst du bei Einbruch der Dunkelheit einfach das Bett im Dorf benutzen und zum nächsten Tag springen.

Was tun in Minecraft?

In Minecraft gibt es keine herkömmlichen Missionen und als Spieler kannst du tun und lassen, was auch immer du möchtest. Doch ohne eigentliches Konzept wird das Game schnell etwas langweilig. Daher ist es wichtig, dass du von Beginn an eine Vision vor Augen hast, um diese auf Dauer zu verfolgen. Viele Spieler verfolgen beispielsweise auf lange Sicht ein bestimmtes Bauprojekt. Da die Möglichkeiten schier endlos sind, kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Von Mini-Projekten wie einem eigenen Bauernhof bis hin zu unglaublichen Hogwarts-Nachbauten wird dir dabei so schnell nicht langweilig. Wenn du eher den Nervenkitzel suchst, kannst du auch auf ein Abenteuer gehen und durch die Portale in eine gefährliche Zwischenwelt mit gefährlichen Monstern reisen. Hier findest du nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern auch garantiert eine große Herausforderung. Als Alternative zum Singleplayer kannst du natürlich auch diversen Online-Servern beitreten, in denen Speedruns und Co. ausgetragen werden. Das schafft garantierte Abwechslung zum herkömmlichen Spielprinzip und bringt vor allem kurzweiligen Spaß.